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CMD-Team trifft Erfinder des Face Formers
Im Rahmen der regelmäßigen Expertengespräche zum Thema CMD hatte die Physiotherapeutin Verena Dönning-Wagener am 13.09. das Ehepaar Berndsen eingeladen. Dr. Klaus Berndsen hat den Face Former entwickelt und ist seit vielen Jahren aktiv in Forschung und Lehre zu myofunktionellen Störungen.
Aktuelle Forschungsergebnisse des Wissenschaftlers zeigen, dass der Face Former als Stimulationsinstrument nicht nur die Muskulatur im orofazialen System (zu dem Nase, Nasennebenhöhlen, Mundhöhle, Rachen und Kehlkopf gehören) reguliert, sondern über eine Stimulation der Hirnnerven auch zu einer erheblichen Verbesserung verschiedener Syndrome und Funktionserkrankungen beiträgt.
In den USA ist die Therapie der CMD (Cranio Mandibuläre Dysfunktion) schon lange ein Thema, dem sich verschiedene Fachdisziplinen gemeinsam beschäftigen. Eine reine Schienentherapie gilt hier längst nicht mehr als zeitgemäß. „Unser Kontakt mit vielen amerikanischen Kollegen hat unseren Horizont erheblich erweitert“, betont Dr. Berndsen. „Erfolgreich ist nur das interdisziplinäre Konzept.“ Dabei hebt er besonders die für die Erfolgswahrscheinlichkeit der CMD-Therapie wichtige Rolle der Kieferorthopädie hervor. „Nur die strukturelle Korrektur des Fehlbisses kann die Patienten effektiv von der CMD-Erkrankung befreien und häufige Beschwerden wie Kopf- und Rückenschmerzen dauerhaft abstellen.“